Friede ist mehr als die Abwesenheit von Krieg
Für das Evangelische Bildungswerk eröffnete die Rektorin a.D. Elgrid Messner die Veranstaltung.
Mitten im Leben sollte die Feier angesiedelt sein - dies auch als Beitrag für die "Lange Nacht der Kirchen".
Unter der liturgischen Leitung der beiden Theolog:innen Bernadette Pfingstl (EBW) und Anna Steiner (KAB) wurden Texte und Lieder zum Thema Krieg und Frieden gelesen und gesungen. Besonders berührend dabei waren die Klagelieder aus unterschiedlichen Kulturen intoniert von der Vorsitzenden des Grazer Migrant:innenbeirates Irina Karamarkovic und ihrem kongenialen Kollegen Denovoire. Unter die Haut gingen die ausgewählten Texte, sehr eindringlich gelesen von Daniel Doujenis.
Für mehr Leichtigkeit und Zuversicht sorgte der Chor Megafun, mit seinen MItgliedern aus unterschiedlichen Ländern der Welt.
Als Ausdruck des Wunsches nach Frieden und Gerechtigkeit für alle Menschen in diversen Kriegsgebieten dieses Welt wurden schlussendlich zahlreiche Friedenslichter entzündet.
In der von Martin Hochegger, KAB - Vorsitzender, gelesenen Fürbitte, erbat er den besonderen Schutz Gottes für jene Menschen, die auf der Flucht vor Krieg, Terror oder den Auswirkungen der Klimaveränderung und entwürdigenden Lebensbedingungen seien.
Mit einem gemeinsamen Vaterunser endete die stimmungsvolle und gut besuchte Feier.
Martin Hochegger