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Geschichte
18.01.2024

1934: Zukunft braucht Erinnerung

In der Veranstaltungsserie „Österreich 1933/34“ geht es um die Gefährdungen der Demokratie und Menschenrechte einst und jetzt.

Eine Veranstaltungsserie beleuchtet die schlimmen Geschehnisse im Österreich des Jahres 1934 und vergleicht damals mit heute.
Eine Veranstaltungsserie beleuchtet die schlimmen Geschehnisse im Österreich des Jahres 1934 und vergleicht damals mit heute.
Februar 1934 in Bruck: Straßenbarrikade in der Rosegger Straße | KK

Als Februarkämpfe 1934 werden die bewaffnenden Kämpfe in österreichischen Industrieorten vom 12. bis zum 15. Februar 1934 bezeichnet, die zu Hunderten Toten führten. Dies war die Folge eines schon länger schwelenden Konfliktes zwischen der Heimwehr, dem bewaffneten Arm der Regierungspartei und des bürgerlichen Lagers, und dem republikanischen Schutzbund, der die Sozialdemokraten und die Gewerkschaften repräsentierte. Bundesheer und Polizei gingen gegen die Aufständischen vor und schlugen den Aufstand blutig nieder.

Veranstaltungsserie

Anlässlich dieses traurigen Jubiläums steht nun eine Veranstaltungsserie am Programm. Dieses startet mit einem wissenschaftlichen Symposium in Graz. Um dieses Symposium herum sind unterschiedlichste Aktivitäten geplant – Spaziergänge an historischen Orten, Podiumsdiskussionen, Vorträge, Lesungen und Kunstaktionen.

„In der Veranstaltungsreihe richten wir den Fokus auch auf die problematische Rolle der katholischen Kirche durch deren Unterstützung des Regimes, die das Verhältnis zwischen Kirche und Arbeiterschaft jahrzehntelang belastet hat“, sagt Martin Hochegger, Vorsitzender der Katholischen Arbeitnehmer:innenbewegung Steiermark (KAB), „aus diesem Grund fühlt sich die KAB verpflichtet, sich dieser historischen Verantwortung zu stellen und einen Beitrag zur Aufarbeitung der Geschichte zu leisten.“ Durch den Machtzuwachs der katholischen Kirche fühlte sich die evangelische Kirche in ihrer Existenz bedroht und sie richtete ihren Blick Richtung Nazi-Deutschland. Prominente Vertreter der evangelischen Kirche nehmen dazu in der Veranstaltungsserie Stellung.

Gefährliche Gegenwart

Gleichzeitig möchten die Veranstalter auf gefährliche Entwicklungen in der Gegenwart hinweisen. Nicht nur damals gab es ein Ringen um Demokratie und um Menschenrechte. Aktuell wünschen sich immer mehr Menschen einen „starken Mann“ an der Spitze des Staates bei gleichzeitiger Aushöhlung der Demokratie, so Martin Hochegger. Autoritär geführte Staatsformen wie in Ungarn, Polen oder Russland finden Anklang in der Bevölkerung, demokratische Staatsformen werden in Frage gestellt. Das Programm beleuchte einige Facetten dieser bedenklichen Entwicklungen mit namhaften Persönlichkeiten und Expertinnen und Experten und frage nach der Verantwortung der politischen Parteien, der Medien und der Zivilgesellschaft.

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Die Ideengeber

Die Ideen und die Konzeption gingen von Prof. Helmut Konrad, Christian Weniger, Heimo Halbrainer, Werner Anzenberger und vom KAB-Vorsitzenden Martin Hochegger aus. An der Umsetzung ist der Verein „Zukunft braucht Erinnerung“ mit Sigrid Binder und Thomas Stoppacher beteiligt. Eine Reihe von Organisationen unterstützt das Programm.

Terminübersicht

25. Jän. 19 Uhr Diskussionsveranstaltung: Die Straßenschlacht von St. Lorenzen – eine Vorwegnahme des Bürgerkrieges 1934; St. Lorenzen im Mürztal, Bibliothek

3. Feb. Eröffnung Ausstellung und Installation „Friede“ von Zenita Komad; Kulturzentrum bei den Minoriten

6. Feb. Uhr Ausstellung: 1934. Preis und Wert der Demokratie; Museum für Geschichte

7. Feb. 9–16 Uhr Symposium: Österreich 1933/34. Die Gefährdung der Demokratie und Menschenrechte einst und jetzt; Museum für Geschichte

8., 9. Feb. 18 Uhr Theatervorführung: Engelbert Dollfuß: Die Auferstehung; Museumcenter Leoben

9. Feb. 18 Uhr Lesung mit Johannes Silberschneider: Kurt Neumann: Gefangen zwischen zwei Kriegen; Museum für Geschichte

9. Feb. 19 Uhr Diskussionsveranstaltung: Österreich 1933/1934 – Gefährdungen der Demokratie einst und jetzt; Kalvarienbergpfarre, Pfarrsaal

9. Feb. 13.30 Uhr Rundgang: Spuren der Februarkämpfe in Graz-Gösting; Treffpunkt Fröbelpark

10., 11. Feb. 18 Uhr Theatervorführung: Engelbert Dollfuß: Die Auferstehung; Dachboden Theater Bruck an der Mur

12. Feb. 19 Uhr Vortrag, Film, musikalische Umrahmung: 90 Jahre Aufstand gegen den Faschismus; Volkshaus Graz

15. Feb. 18.30 Uhr Gesprächsforum mit musikalischer Umrahmung: Mythos Koloman Wallisch und die Zeit des Austrofaschismus; Pfarrsaal Bruck a.d. Mur

17. Feb. 11 Uhr Rundgang: Der 12. Februar 1934 in Graz-Eggenberg; Treffpunkt: Graz Esperantoplatz

1. März 19 Uhr Podiumsdiskussion: Die autoritäre Wende oder Hat das politische Establishment in Österreich versagt? Joanneum Veranstaltungssaal

12. März 19 Uhr Podiumsdiskussion: Toxische Männlichkeit - Aushöhlung der Demokratie und der Menschenrechte; Kulturzentrum Minoritensaal

21. März 19 Uhr Diskussionsveranstaltung: Gefährdungen der Demokratie – Religiöser Traditionalismus und Rechtsradikalismus; Kulturzentrum bei den Minoriten

27. März 17 Uhr Führung: „Friede“ Installation; Kulturzentrum bei den Minoriten

31. Okt. 19 Uhr Vortrag: Evangelische zwischen Kreuzen; Evangelische Heilandskirche

Mehr Infos finden Sie im Veranstaltungs-Folder

Downloads
  • Februar_1934_Broschüre.pdf
F�r diesen Zeitraum sind derzeit keine Termine geplant.

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Diözese Graz-Seckau

Katholische ArbeitnehmerInnenbewegung Steiermark
Bischofplatz 4, 8010 Graz 
Telefon: 0316 8041-395
kab@graz-seckau.at

Links:
KAB Österreich
Katholische Aktion Steiermark

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