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Keine Pakete am Sonntag

Nein zur Paketzustellung am Sonntag in Wien, Linz und Graz – die Katholische Kirche warnt vor dem Verlust des wichtigsten arbeitsfreien Tages.

„Sonn- und Feiertage sind bereits für viele Menschen Arbeitstage. Bei systemrelevanten Berufen kommen wir nicht drum herum und all diesen Beschäftigten muss man dankbar sein. Aber ob die Post am Sonntag zustellen muss, wie das in mehreren Landeshauptstädten angedacht ist (Wien, Linz, Graz), das kann man bezweifeln. Als ob man auf eine Lieferung nicht bis Montag warten könnte. Als ob die schnellste Befriedigung des Konsums das Wichtigste im Leben wäre“, so Diözesanbischof Wilhelm Krautwaschl. Er ist kirchlicher Sprecher österreichweiten „Allianz für den freien Sonntag“.

Paketzustellung | Rosebox, Unsplash

Wichtig für Erholung

Peter Hochegger, geschäftsführender Kuratoriumsvorsitzender des Fonds für Arbeit und Bildung der Diözese Graz-Seckau, schließt sich dem an: „Rund zehn Prozent der unselbständig Beschäftigten arbeiten immer wieder an Sonntagen. Dies ist in Krankenhäusern oder bei der Polizei unabdingbar, geschieht aber auch im Freizeitbereich, wie in Kinos oder Gasthäusern. Hier ermöglicht man der Gesellschaft, Gemeinschaft und Erholung zu finden, dafür sind unser Dank und Respekt auszusprechen.“ Bernhard Schwarzenegger, Geschäftsführer des Fonds, ergänzt: „Die Zustellung auch am Sonntag ist eine Aufweichung der Sonntagsruhe für den Profit und nicht im Dienste des Gemeinwohls. Hier gilt es zu unterscheiden.“

Schleichende Aufweichung der Sonntagsruhe

Es gibt in Österreich kein generelles, gesetzliches Arbeitsverbot am Sonntag. Es gibt jedoch das Konkordat zwischen der katholischen Kirche und dem Staat, dass den Sonntag als Feiertag für die Menschen in Österreich festlegt. Für unselbständig Beschäftigte sieht das Arbeitsruhegesetz eine Wochenendruhe von ununterbrochen 36 Stunden vor, in die der Sonntag zu fallen hat. Hier gibt es aber zahlreiche Ausnahmen, die nun auch für die Zustellung von Paketen am Sonntag genutzt werden soll. Dies ist von der Post in Wien, Linz und Graz geplant. Die katholische Kirche sieht dies als einen weiteren Schritt zur Aufweichung der Sonntagsruhe.

Die Katholische Kirche engagagiert sich auf mehreren Ebenen für den Erhalt eines arbeitsfreien Sonntags und auch für den Erhalt der Feiertage. Die Diözese Graz-Seckau ist mit dem Fonds für Arbeit und Bildung der Diözese Graz - Seckau und der Katholischen Arbeitnehmer:innenbewegung Steiermark Mitglied in der österreichweiten „Allianz für den freien Sonntag“. Auch die die katholische Arbeitnehmer:innenbewegung sieht in der geplanten Paketzustellung am Sonntag eine unnötige Aushöhlung des arbeitsfreien Tages. Anneliese Pieber, Vorsitzende der Katholischen Arbeitnehmer:innenbewegung Steiermark: „Wird der Sonntag immer mehr zum normalen Arbeitstag, könnte sich auch die Frage nach den üblichen finanziellen Zuschlägen für die Beschäftigten an diesem Tag stellen. Der Sonntag soll weiterhin ein gemeinsamer Tag der Pause, der Ruhe und der Möglichkeit für gemeinsame Aktivitäten mit Familie und mit Freundinnen und Freunden sein.“

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  • Leserbrief_zur_Postzustellung_am_Sonntag.docx

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Diözese Graz-Seckau

Katholische ArbeitnehmerInnenbewegung Steiermark
Bischofplatz 4, 8010 Graz 
Telefon: 0316 8041-395
kab@graz-seckau.at

Links:
KAB Österreich
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