Zugegeben – das Interesse an der Frage „Weltjugendtreffen in Lissabon – Bischof-Synode in Rom: Was erwartet Papst Franziskus von uns?“ - zur Diskussion über diese innerkirchliche Frage hatte gestern die Katholischen Arbeitnehmerbewegung Steiermark ins AndritzerBegegnungsCentrum im Seelsorgeraum Graz-Nord eingeladen – war kein Publikums-Renner: Trotzdem, für jene, die sich trotz Schi-Rennen in Kitzbühel und schönem Wetter für diese Diskussions-Veranstaltung entschieden hatten, war es ein wertvoller Erfahrungsaustausch über die Frage nach der Zukunft der Kirche, die im Übrigen auch bei der kommenden 2. Session der Synodalversammlung im Herbst zur Sprache kommen wird.
Als Februarkämpfe 1934 werden die bewaffnenden Kämpfe in österreichischen Industrieorten vom 12. bis zum 15 Februar bezeichnet, die zu Hunderten Toten geführt haben. Es war die Folge eines schon länger schwelenden Konfliktes zwischen der Heimwehr, dem bewaffneten Arm der Regierungspartei und des bürgerlichen Lagers und dem republikanischen Schutzbund, der die Sozialdemokraten und die Gewerkschaften repräsentierte. Bundesheer und Polizei gingen gegen die Aufständischen vor und schlugen den Aufstand blutig nieder.
PräsidentInnen-Team der KAÖ zum katholischen Weltfriedenstag am 1. Jänner:
„Wege zu einem nachhaltigen Frieden führen nur über Verzicht auf Gewalt und Bereitschaft
zum Dialog, und dafür müssen wir uns national wie international noch viel mehr einsetzen“,
betont die Katholische Aktion Österreich (KAÖ) zum katholischen Weltfriedenstag am 1.
Jänner 2024. Papst Franziskus widmet seine Botschaft diesmal dem Verhältnis von künstlicher
Intelligenz und Frieden. „Seit Jahren versucht die Rüstungslobby uns einzureden, dass
der Einsatz von ‚intelligenten‘ Waffen, die ‚nur‘ Infrastruktur und nicht Menschen angreifen,
eine ‚saubere‘ Kriegsführung ermöglichen und menschliches Leid im Krieg vermindern. Ein
Blick in den Krieg Russlands gegen die Ukraine und auf andere aktuelle Kriegsschauplätze
genügt, um das als kolossale Lüge zu entlarven“, stellt das KAÖ-PräsidentInnen-Team fest.
Am 24. Dezember sind traditionell die Handelsgeschäfte bis mittags und teilweise auch bis zum frühen Nachmittag geöffnet. Das bedeutet für die Handelsangestellten – das sind vor allem Frauen – alle Jahre wieder, Stress pur. Am Heiligen Abend sind sie meisten überarbeitet und erschöpft und das Feiern fällt schwer.
In diesem Jahr ist es anders! Der Heilige Abend ist ein Sonntag und die Geschäfte bleiben – mit Ausnahme von Tourismuszonen – geschlossen. Die Handelsangestellten können in aller Ruhe ihre Vorbereitungen tätigen und entspannt in die Weihnachtsfeiertage starten.
Am Donnerstag, 16. November laden wir wieder sehr herzlich zum KAB-Cafe in das ABC in Andritz ein. Ab 15 Uhr besteht die Möglichkeit, in gemütlicher Atmosphäre ins Gespräch zu kommen und Meinungen auszutauschen. Diesmal bieten sich besonders zwei Artikel aus dem Sonntagsblatt für Diskussionen an: einerseits das Abschlusspapier über die Synode und wie die Abstimmungen verlaufen sind und andererseits über die religiösen Einflüsse im Nahostkonflikt.