Letzten Dienstag, den 12. 3. 2024, fand im vollbesetzten Veranstaltungssaal (im) Cubus bei den Minoriten eine weitere Diskussionsveranstaltung im Rahmen der Reihe „Österreich 1933/34 und die Gefährdungen der Demokratie und Menschenrechte einst und jetzt“ statt. In seinen Begrüßungsworten bedankte sich Martin Hochegger bei den leitenden Akteuren vom Mitveranstalter „Kultum“ und wies darauf hin, dass diese Veranstaltung auch ein Beitrag für die Veranstaltungsserie rund um den Internationalen Frauenmärz sei.
Unter dem Titel „Droht die autoritäre Wende – hat das politische Establishment versagt?“ diskutierten letzten Freitagabend hochrangige politische Verantwortungsträger:innen mit Persönlichkeiten aus der Zivilgesellschaft unter der Moderation von Dr. Florian Traussnig vom Kulturzentrum der Minoriten.
Martin Hochegger, Vorsitzender der KAB und Mitinitiator der Veranstaltungsreihe, konnte an die zweihundert interessierten Personen dazu begrüßen.
Zu diesem Thema hatte die KAB zu einem KAB-Sonntagsdialog in das ABC - Andritz eingeladen. KAB-Vorsitzender Martin Hochegger, der die Veranstaltungsreihe „Gefährdungen der Demokratie einst und jetzt“ mit initiiert hat diskutierte mit dem langjährigen Pressereferenten der Diözese, Johannes Labner und einigen am Thema interessierten Personen.
Dabei wurden sehr unterschiedliche Kirchenbilder präsentiert. Einerseits wurde anerkannt, dass schon viel passiert ist, vor allem Papst Franziskus hat einiges in Bewegung gebracht. Das aktive Engagement der Laien wird entscheidend sein für die weitere Entwicklung. Betont wurden auch die sehr unterschiedlichen Zugänge zu den unterschiedlichen Themenfelder. So sind einige Themen in erster Linie für die europäische Kirche von Interesse, in Afrika oder Lateinamerika sind dagegen ganz andere Themen vorherrschend.
Demokratie ist kein Selbstläufer, man muss sich stets um eine gute und ausgewogene Diskussionskultur bemühen.
„Fast jede Demokratie ist unter Stress“.
Darrell M. West, Analyst einer US-Denkfabrik
"Jeder kann seinen Beitrag leisten, sich für die [...] Bestandteile unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung einzusetzen."
Julia Reuschenbach, Politikwissenschaftlerin der Uni Bonn
Unter diesem Titel fand letzten Donnerstag im Pfarrsaal in Bruck an der Mur eine wieder sehr gut besuchte Podiumsdiskussion im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Zukunft braucht Erinnerung – Österreich 1933/1934 und die Gefährdungen der Demokratie und Menschenrechte einst und jetzt“ statt. Veranstalter dabei waren das Katholische Bildungswerk, KAB und die evangelische Kirche Steiermark.
Am 12. Februar wurde in Steyr dem Parteivorsitzenden der SPÖ, Andreas Babler, im Rahmen einer Gedenkfeier die Erklärung der KAB – Ö zu den Vorgängen im Februar 1934 überreicht.
Mit großem Interesse hörte Babler den Ausführungen von Anna Wall-Strasser und Martin Hochegger zu und bedankte sich sehr für die Übergabe und die inhaltliche Positionierung.
Diese Erklärung wurde auch der österreichischen Bischofskonferenz überreicht.