Die Veranstaltung Freitag, 9. Februar im Pfarrsaal der Kalvarienbergkirche zum Thema „Österreich 1933/ 1934 – Spannungsfeld zwischen Arbeiterschaft und Kirche“ war wieder ein voller Erfolg. An die 80 Teilnehmer:innen füllten den Pfarrsaal und folgten – nach einer Begrüßung durch Fritz Hager und einer Einführung von KAB -Vorstandsmitglied Anneliese Pieber - mit großem Interesse den Ausführungen der drei Referent:innen.
Ein weiterer Beitrag zur Veranstaltungsreihe "Österreich 1933/34 - Gefährdungen war die Ausstellungseröffnung "Friede" bei den Minoriten.
Vor einem sehr zahlreich erschienenen Publikum erläuterte Kurator Johannes Rauchenberger die künstlerischen Überlegungen und Zugänge der Künstlerin.
Zenita Kommad entstammt einer südkärtnerisch - slowenischen Familie und ist sicherlich auch durch die seinerzeitigen jahrzehntelangen Auseinandersetzungen über die dortige Minderheitenpolitik sozialisiert worden.
Ab nächstes wird es von ihr auch in Klagenfurt eine Ausstellung zu diesem Thema geben.
Erfolgreicher Auftakt der Veranstaltungsreihe "Österreich 1933/34 - die Gefährdung der Demokratie und Menschenrechte einst und jetzt. Auf Einladung des Katholischen Bildungswerkes und der KAB Steiermark fand Donnerstag Abend in St. Lorenzen die Auftaktveranstaltung zur Veranstaltungsreihe statt.
An die 150 Besucher:innen füllten den Versammlungssaal des Gasthauses Pesl bis zum letzten Platz. Diese Location war sehr bewusst gewählt worden, fand doch in diesen Räumlichkeiten der St.Lorenzer Fenstersturz statt, bei der eine aufgebrachte Versammlung von Arbeitern den damaligen Landeshauptmann Rintelen und zwei seiner Getreuen Anfang der Zwanziger Jahre aus dem Fenster geworfen hatte.
Zugegeben – das Interesse an der Frage „Weltjugendtreffen in Lissabon – Bischof-Synode in Rom: Was erwartet Papst Franziskus von uns?“ - zur Diskussion über diese innerkirchliche Frage hatte gestern die Katholischen Arbeitnehmerbewegung Steiermark ins AndritzerBegegnungsCentrum im Seelsorgeraum Graz-Nord eingeladen – war kein Publikums-Renner: Trotzdem, für jene, die sich trotz Schi-Rennen in Kitzbühel und schönem Wetter für diese Diskussions-Veranstaltung entschieden hatten, war es ein wertvoller Erfahrungsaustausch über die Frage nach der Zukunft der Kirche, die im Übrigen auch bei der kommenden 2. Session der Synodalversammlung im Herbst zur Sprache kommen wird.
Als Februarkämpfe 1934 werden die bewaffnenden Kämpfe in österreichischen Industrieorten vom 12. bis zum 15 Februar bezeichnet, die zu Hunderten Toten geführt haben. Es war die Folge eines schon länger schwelenden Konfliktes zwischen der Heimwehr, dem bewaffneten Arm der Regierungspartei und des bürgerlichen Lagers und dem republikanischen Schutzbund, der die Sozialdemokraten und die Gewerkschaften repräsentierte. Bundesheer und Polizei gingen gegen die Aufständischen vor und schlugen den Aufstand blutig nieder.
PräsidentInnen-Team der KAÖ zum katholischen Weltfriedenstag am 1. Jänner:
„Wege zu einem nachhaltigen Frieden führen nur über Verzicht auf Gewalt und Bereitschaft
zum Dialog, und dafür müssen wir uns national wie international noch viel mehr einsetzen“,
betont die Katholische Aktion Österreich (KAÖ) zum katholischen Weltfriedenstag am 1.
Jänner 2024. Papst Franziskus widmet seine Botschaft diesmal dem Verhältnis von künstlicher
Intelligenz und Frieden. „Seit Jahren versucht die Rüstungslobby uns einzureden, dass
der Einsatz von ‚intelligenten‘ Waffen, die ‚nur‘ Infrastruktur und nicht Menschen angreifen,
eine ‚saubere‘ Kriegsführung ermöglichen und menschliches Leid im Krieg vermindern. Ein
Blick in den Krieg Russlands gegen die Ukraine und auf andere aktuelle Kriegsschauplätze
genügt, um das als kolossale Lüge zu entlarven“, stellt das KAÖ-PräsidentInnen-Team fest.